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IWB Nr. 8 vom Seite 289

Die US-Steuerreform aus der Sicht ausländischer Investoren

Andreas Maywald

Die [i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 296 Änderungen im Unternehmenssteuerrecht der USA durch das Reformgesetz v.  sind sehr umfangreich. Nicht nur mit der Senkung des Körperschaftsteuersatzes auf 21 % heizen die USA den internationalen Steuerwettbewerb an. Sie installieren für (ausländische) Unternehmen auch ein System mit „Zuckerbrot und Peitsche“ von erheblicher Komplexität – zwei neue Elemente sind das FDII-Regime und die Zinsschranke.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .

I. Das FDII-Regime

Durch [i]Niedrigerer Steuersatz für Gewinne aus ausländischen Quellen, die eine Routinerendite überschreitenein Präferenzregime für US-Einkünfte aus ausländischen Quellen, das sog. FDII-Regime (auf sog. foreign-derived intangible income) soll die Verlagerung von immateriellen Wirtschaftsgütern in die USA erreicht werden. Das FDII-Regime muss im Zusammenhang mit der Einführung des GILTI-Regimes gesehen werden. Beide dienen demselben Zweck und verwenden das Prinzip von „Zuckerbrot und Peitsche“. Mithilfe des GILTI-Regimes sollen Gewinne ausländischer Tochtergesellschaften der sofortigen US-Besteuerung unterworfen werden, sofern diese Gewinne eine Routinerendite überschreiten („Peitsche“). Als Folge des FDII-Regimes werden in den USA erzielte Einkünfte, die au...

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