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Überlegungen zur Nachfolgeplanung in der eigenen Kanzlei
Hinweise für die Auswahl des Nachfolgers
Inhaber, Partner und Geschäftsführer führen Kanzleien oft jahrzehntelang mit großem persönlichem Engagement. Ab einem gewissen Alter stehen sie jedoch vor der Frage, an wen sie ihre Kanzlei bzw. ihre Anteile übergeben wollen, wenn sie sich aus dem aktiven Berufsleben zurückziehen. Eine Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt und die im operativen Tagesgeschäft schnell wieder aus dem Blickfeld gerät. Häufig führen erst die persönliche Lebensplanung (50+) oder physische und psychische Überlastungssituationen dazu, dass man sich dem Thema systematischer annähert. Dabei betrifft das Thema Nachfolgeplanung nicht nur inhabergeführte Kanzleien, sondern auch Kanzleien mit mehreren Partnern: Oft sind direkt mehrere Senior-Partner gleichzeitig betroffen, wodurch ein ganzer Generationenwechsel ansteht!
Demographischer Wandel und Wettbewerbssituation erschweren Verkauf von Kanzleien und Sozietätsanteilen.
Wirtschafts- und Steuerberatungskanzleien stehen vor der Herausforderung, kompetente Berufsträger für die Unternehmensnachfolge zu finden, die gleichzeitig unternehmerisch handelnde und führungsstarke Personen sind.
Nachfolgeplanung ist k...