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BFH 30.11.2016 VI R 2/15, StuB 5/2017 S. 200

Einkommen-/Lohnsteuer | Berücksichtigung von selbst getragenen Kraftstoffkosten bei Anwendung der 1 %-Regelung

(1) Leistet der Arbeitnehmer an den Arbeitgeber für die außerdienstliche Nutzung, d. h. für die Nutzung zu privaten Fahrten und zu Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte, eines betrieblichen Kfz ein Nutzungsentgelt, mindert dies den Wert des geldwerten Vorteils aus der Nutzungsüberlassung (Anschluss an Senatsurteil vom - VI R 95/04 NWB PAAAC-34402, BStBl 2007 II S. 269 = Kurzinfo StuB 2007 S. 76 NWB BAAAC-35516). (2) Nichts anderes gilt, wenn der Arbeitnehmer im Rahmen der privaten Nutzung einzelne (individuelle) Kosten (hier: Kraftstoffkosten) des betrieblichen Pkw trägt. Der Umstand, dass der geldwerte Vorteil aus der Kfz-Überlassung nach der 1 %-Regelung ermittelt worden ist, steht dem nicht entgegen. (3) Eine vorteilsmindernde Berücksichtigung der für den betrieblichen Pkw getragenen Aufwendungen b...

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