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STFAN Nr. 1 vom Seite 17

Die „Cloud“ in der Steuerberatung

Rechtsanwaltsfachangestellter Christian Noe B. A.; Leipzig

In einer digitalisierten Arbeitswelt hüpfen Daten immer häufiger in virtuelle Speicher und Arbeitsräume – in die sogenannte Cloud. Während viele noch skeptisch sind, Datenschätze in anonyme, ferne Rechenzentren auszulagern, nutzen einige Steuerberaterkanzleien die praktische Technologie schon länger. Sorgfältig hinschauen, was mit den sensiblen Daten der Mandanten geschieht, müssen Steuerberater natürlich immer.

Allgemeines

Im Büro, im Einzelhandel oder in der Industrie: Immer mehr Informationen und Abläufe werden digital gespeichert, verarbeitet und ausgewertet. Gerne werden Daten dabei auch in sogenannte Clouds geschoben. Clouds sind Web-Dienste, bei denen Datenmengen aller Art online hochgeladen werden und anschließend in riesigen Rechenzentren landen. Zwei Nutzungsmöglichkeiten gibt es:

  1. Als einfachen, virtuellen Datentresor.

  2. Als Arbeitsplatz, der auch Software bereithält. Programme und Anwendungen, mit denen täglich im Büro gearbeitet wird, sind dann nicht auf dem eigenen, lokalen Rechner installiert, sondern werden online genutzt. So müssen z. B. bei Office-Suite 365 von Microsoft die klassischen Büroprogramme nicht mehr zwingend auf dem PC vorhanden sein. Mehrere Steuerberater kö...