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Grenzüberschreitende Fallstudien zur internationalen Steuer- und Verrechnungspreisplanung (D-Schweiz)
Internationale Steuerplanung zwischen der Schweiz und Deutschland auf der Basis grenzüberschreitender Fallstudien ist von zentraler Bedeutung. Denn hier geht es um grenzüberschreitende Betrachtungen zwischen der Schweiz als wichtigster Finanzmetropole Europas und Deutschland als wichtigster Volkswirtschaft Europas. Die Schweiz hat in 2014 laut International Monetory Fund mit 703 852 Mio. US$ das achthöchste Bruttosozialprodukt in Europa. Die Schweiz hat mit einem kombinierten Körperschaftsteuersatz von 14,8% (im Falle des Kantons Zug) den zweitniedrigsten Körperschaftsteuersatz in der gesamten OECD. Lt. OECD sprang das wirtschaftliche Wachstum der Schweiz nach der Rezession von 2009 stark, gestützt durch geringe Zinssätze, hohe Einwanderung und abgedeckt durch einen Wechselkurs bis Anfang 2015, was robustes Exportwachstum unterstützte. Die Inflation war in den vergangenen vier Jahren niedrig oder negativ, zu einem wesentlichen Teil wegen der starken Währung. Wohlfühl- und Glücksindikatoren sind hoch, verbunden mit geringer Arbeitslosigkeit, realem Gehaltswachstum uns einer relativen Gleichverteilung des Einkommens. Die scharfen positiven Effekte,...