Im Rahmen der E-Bilanz einer Personengesellschaft sind für Wirtschaftsjahre, die ab dem 1.1.2015 enden, auch Sonderbilanzen und Sonder-Gewinn- und Verlustrechnungen nach dem amtlich vorgeschriebenen Datensatz an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Da die Besonderheiten der steuerlichen Gewinnermittlung nicht uneingeschränkt auf die handelsrechtliche GuV-Gliederung übertragen werden können, resultieren für den Stpfl. bzw. dessen Berater Zuordnungsfragen insbesondere für Sondervergütungen, aber auch für sonstige Sonderbetriebseinnahmen und Sonderbetriebsausgaben. Vorliegender Beitrag zeigt bereits im Schrifttum erschienene Darstellungsmethoden unter Beachtung der Vorgaben der Taxonomien 5.3 und 5.4 auf, durch die eine neue Darstellungsmöglichkeit hinzutritt. Diese werden auf deren konzeptionelle Grundlagen und Praktikabilität hin untersucht, wobei auch die Auswirkungen des BilRUG berücksichtigt sind.