Eine entscheidende Frage für Existenzgründer ist die Form der eigentlichen Gründung. Neben den „althergebrachten“ Formen wird das „Franchising“ immer beliebter. Mit inzwischen fast 1.000 Franchisegebern allein auf dem deutschen Markt und einem immer weiter expandierenden Umfeld scheinen die Möglichkeiten für eine Gründung in diesem Stil schier grenzenlos. Doch trotz – oder gerade wegen – des scheinbar einfachen Verfahrens und der vermeintlichen Hilfestellung durch den Franchisegeber sind Sie als Steuer- oder Wirtschaftsberater in der Pflicht: Sie sollten Mandanten, die mit Ihrer Hilfe einen solchen Schritt planen, daran erinnern, dass auch eine Unternehmensgründung in einer Franchiseform noch immer eine Gründung ist – mit all ihren Vor- und Nachteilen und den dazugehörenden und eventuell nicht bedachten Schwierigkeiten. Der Beitrag erörtert die Vor- und Nachteile des Systems und stellt einige Checklisten zur Arbeitserleichterung vor, die Sie zusätzlich in der NWB Datenbank abrufen und somit direkt für Ihr Beratungsgespräch ausdrucken können.