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IK Nr. 11 vom Seite 2

Auf diesen Stühlen sitzt die Welt

Dipl.-Hdl. Gerhard Clemenz; Erlangen und Elke Clemenz; Erlangen

Waren Sie schon einmal in der BayArena in Leverkusen, im Olympiastadion in Berlin, in der Eis Arena in Wolfsburg, im Nürnberger Grundig Stadion oder vielleicht sogar während der Fußballweltmeisterschaft im Stadion Independencia im brasilianischen Belo Horizonte? Falls ja, haben Sie auf einem Stuhl des Familienunternehmens Stechert gesessen.

Und Geschäftsführer Franz Stegner hat Recht, wenn er sagt: Auf meinen Stühlen sitzt die Welt.

Das Unternehmen

Erwin Stechert, waschechter Berliner und von Beruf Baukaufmann, verschlug es nach dem 2. Weltkrieg in das unscheinbare Dorf Wilhermsdorf, ungefähr 15 Autominuten von der fränkischen Stadt Fürth entfernt. In einer Garage begann er Türschlösser, Zierleisten für Kinderwagen und Möbelbeschläge herzustellen.

1958 übernimmt sein Sohn Joachim Stechert das Unternehmen, das sich inzwischen auch auf die Verarbeitung von Stahlrohren für Stühle, Bänke und Tische ausgerichtet hatte.

1968 stirbt Joachim Stechert im Alter von nur 39 Jahren. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen übernehmen seine Frau Eva-Maria Stechert und der Vertriebsmitarbeiter Franz Stegner gemeinsam die Geschäftsführung und wagen einen Neustart mit ers...