[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB TAAAE-84944 Verpflichtet sich ein Unternehmen vertraglich als Mieter bzw. Pächter nach Ablauf der Vertragslaufzeit Betriebsanlagen zu beseitigen und Grundbesitzteile zu rekultivieren, muss steuerbilanziell eine sog. Ansammlungsrückstellung gebildet werden, die gem. § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. d Satz 1 EStG zeitanteilig in über die Betriebslaufzeit verteilten Raten anzusammeln ist. Fraglich ist, ob eine bereits gebildete Ansammlungsrückstellung bei nachträglicher Verlängerung der Betriebslaufzeit neu zu berechnen und teilweise auszubuchen ist oder ob infolge von § 249 Abs. 2 Satz 2 HGB eine teilweise Auflösung grds. ausgeschlossen ist.