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NWB direkt Nr. 21 vom Seite 557

Innergemeinschaftlicher Versandhandel

Robert Hammerl und Andreas Fietz

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB MAAAE-64199 Der Handel per Internetplattform eröffnet den Unternehmen einen großen Absatzmarkt. Viele Unternehmen sind auf diesen Zug aufgesprungen und vertreiben ihre Produkte an Privatpersonen in der ganzen EU. Der Wegfall der zollrechtlichen Grenzen innerhalb der EU erleichtert den Unternehmen das Geschäft. In der Umsatzsteuer bestehen aber Stolperfallen. Schließlich kennt das Umsatzsteuergesetz eine spezielle Regelung zum Versandhandel. So sind Unternehmen im Bestimmungsland der Ware zu registrieren, wenn bei Lieferungen an Privatpersonen bestimmte Lieferschwellen überschritten werden.

Ausführlicher Beitrag s..

Abnehmerkreis

[i]Abnehmer ist UnternehmerEin deutscher Versandhändler hat – vereinfacht dargestellt – zu unterscheiden, ob er seine Waren an Unternehmer oder Privatpersonen veräußert. Soweit die Waren an einen anderen Unternehmer verkauft werden, hat der Versandhändler den Umsatz in Deutschland zu erklären, nämlich bei Vorliegen einer ausländischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Kunden als steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung sowie bei Nichtvorliegen als steuerpflichtigen Umsatz.

[i]Abnehmer ist PrivatpersonErfolgt der Verkauf an eine Privatperson, ist die lokale Umsatzsteuer ...

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