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IWB Nr. 18 vom Seite 656

Das US-Umwandlungsrecht

Vergleich der Umstrukturierungen nach USC 26 Sec. 368(a)(1) IRC mit dem Umwandlungsgesetz

Dr. Karin E. M. Kopp

Weltweit kennen nahezu alle Rechtssysteme Sonderregeln, um – aus wirtschaftspolitisch für sinnvoll erachteten Gründen – die Umstrukturierung von Unternehmen zu erleichtern. Zivilrechtlich wird häufig eine Gesamtrechtsnachfolge ermöglicht. Steuerlich geht es um eine Buchwertfortführung und die Vermeidung einer steuerbaren Gewinnrealisation. Die USA (wie auch Deutschland) gehen davon aus, dass sich die Übertragung von Wirtschaftsgütern gegen Anteile wirtschaftlich als bloße Veränderung der äußeren Form des unternehmerischen Vermögens darstellt und der Steuerpflichtige in Wahrheit kein Vermögen veräußert. Wirtschaftlich betrachtet fehlt es an einem Vermögenszufluss in Geld, so dass die Besteuerung unbillig erscheint. Im Folgenden werden die in den USA steuerlich privilegierten Umwandlungstypen des Sec. 368 IRC dargestellt. Mit Zweifelsfragen hierzu sind auch deutsche Finanzbehörden und Gerichte befasst.

Arbeitshilfe:

In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) können Sie unter der NWB DokID NWB KAAAE-44310 eine Synopse aufrufen, welche die wesentlichen Varianten der Umwandlung von Corporations den Fällen des UmwStG gegenüberstellt.

I. Zivilrechtliche Grundlagen e...

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Das US-Umwandlungsrecht

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