Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 36 vom Seite 2878

Gewerbesteuerliche „Schachtelfragen” bei Ausschüttungen an Kapitalgesellschaften

Gestaltungsüberlegungen bei Schachtelbeteiligungen

Thomas Schöneborn

[i]Kusch, NWB 15/2013 S. 1068Das Gewerbesteuerrecht setzt grundsätzlich auf dem Gesamtbetrag der Einkünfte der Kapitalgesellschaft nach Anwendung insbesondere des § 8b KStG auf. Jedoch sind die Spezialregelungen des gewerbesteuerlichen Schachtelprivilegs zu beachten, die zu einer abweichenden Beurteilung bei der Gewerbesteuer führen können. So kann es durch die Hinzurechnungsvorschrift des § 8 Nr. 5 GewStG zu einer gewerbesteuerlichen Versteuerung kommen, obwohl körperschaftsteuerlich die Ausschüttung nach § 8b KStG steuerfrei bleibt; dies gilt insbesondere in den Streubesitzfällen bis 2012. Andererseits gibt es auch Fälle, in denen eine Kürzung bei der Gewerbesteuer auf „Null” in Betracht kommt, obwohl körperschaftsteuerlich die Ausschüttung zu 100 % erfasst wird. Als Beispiel hierfür sei das materielle Korrespondenzprinzip genannt, welches die Gewerbesteuer nicht kennt. Die Systematik ist nicht ganz einfach, was häufig zu Verwirrung in der Praxis führt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen „Schachtelfragen” des Gewerbesteuerrechts sowie das Zusammenspiel zwischen § 8 Nr. 5 und § 9 Nr. 2a und 7 GewStG.

Arbeitshilfe:

In der NWB Datenbank (Login unter www.nwb...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 7
Online-Dokument

Gewerbesteuerliche „Schachtelfragen” bei Ausschüttungen an Kapitalgesellschaften

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen