Internationalisierung der HGB-Rechnungslegung durch das BilMoG
2013
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6. Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung
Am ist das BilMoG in Kraft getreten und hat zu den weitreichendsten Änderungen in der deutschen Rechnungslegung seit dem vor mehr als 25 Jahren verabschiedeten BiRiLiG geführt. Zentrale Zielsetzung des BilMoG ist, neben deregulierenden Aspekten und der Umsetzung zweier EU-Richtlinien, die Internationalisierung der deutschen Rechnungslegung durch eine Annäherung der Abbildungsregelungen des HGB an die IFRS. Mit dem BilMoG begann eine neue Phase der Internationalisierung der Rechnungslegung in Deutschland. Denn während internationale Rechnungslegungsnormen, insb. die IFRS, bisher nahezu ausschließlich für den Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Mutterunternehmen relevant waren, vollzog sich mit dem BilMoG eine Kehrtwende. Zwar werden die IFRS selbst auch weiterhin nur für Offenlegungszwecke im Jahresabschluss zugelassen. Dennoch stellte der Gesetzgeber nun in hohem Maße auf den Jahresabschluss ab und bewirkte durch zahlreiche Änderungen der Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisregelungen des HGB partielle Anpassungen an die IFRS. Elemente der IFRS, die der anglo-amerikanischen Rechnungsleg...