Der optimale Kurzvortrag

7. Aufl. 2012

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69842-2
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-53697-7

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Der optimale Kurzvortrag (7. Auflage)

Thema 68 Dauerschulden und Dauerschuldzinsen im Gewerbesteuerrecht

Einleitung

  • Gewerbesteuer als „Objektsteuer„: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit soll unabhängig von der Finanzierung des Betriebs (Eigenmittel oder Fremdmittel) ermittelt werden.

  • Instrument: Hinzurechnung von Zinsen zum gewerblichen Gewinn (§ 8 Nr. 1 GewStG).

Hauptteil

Übersicht der Hinzurechnungstatbestände


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Nr. 1
Finanzierungsanteil
Buchst. a
Entgelte für Schulden
100 %
Buchst. b
Renten und dauernde Lasten
100 %
Buchst. c
Gewinnanteile des stillen Gesellschafters
100 %
Buchst. d
Miet- und Pachtzinsen für bewegliche Wirtschaftgüter
20 %
Buchst. e
Miet- und Pachtzinsen für unbewegliche Wirtschaftgüter
50 %
Buchst. f
zeitlich befristete Überlassung von Rechten
25 %

  • die Hinzurechnung der aufgeführten Finanzierungsanteile zu 25 % wird nur dann vorgenommen, soweit deren Summe den Freibetrags von 100 000 € übersteigt

  • Hinzurechnung von Entgelten für Schulden (§ 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG)

    Verbreiterung der Bemessungsgrundlage; auch kurzfristige Schulden einschließlich Skonti/sonstige wirtschaftliche Vorteile im Zusammenhang mit Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hinzuzurechnen; Laufzeit der Schuld oder Zusammenhang mit der Gründung des Betriebs unerheblich

  • Hinzurechnung von Renten und d...

Der optimale Kurzvortrag

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