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StuB Nr. 17 vom Seite 651

Zur Bilanzierungspraxis mittelständischer Konzerne nach BilMoG

Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von BDI/EY/DHBW

Prof. Dr. Jan Breitweg, Prof. Dr. Klaus Hahn und Dr. Yvonne Zajontz

Am ist das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Kraft getreten. Mit dem BilMoG hat die Bundesregierung vorrangig das Ziel verfolgt, das gewachsene deutsche Bilanzrecht zu einer dauerhaften und vollwertigen Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards weiterzuentwickeln. Nachdem das mehrjährige Gesetzgebungsverfahren zum BilMoG von umfangreicher Literatur, Fachvorträgen und -diskussionen begleitet war, wurde das Gesetz im Jahr 2010 erstmals einem flächendeckenden Praxistest unterworfen. Im Herbst 2011 haben die Ernst & Young GmbH, die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart und der BDI gemeinsam in einer empirischen Studie erhoben und analysiert, wie das BilMoG in der Praxis umgesetzt wurde . Zur Einschätzung der Bilanzierungspraxis im Wirtschaftsjahr 2011 wurde versucht, erste Tendenzen – die jedoch u. a. aufgrund der bisher nur rudimentär erfolgten Offenlegung der für das Jahr 2010 analysierten Konzernabschlüsse nicht als statistisch valide zu bezeichnen sind – zu identifizieren.

Oser et. al., Bewertungseinheiten in der Bilanzierungspraxis mittelständischer Konzerne, StuB 2012 S. 91 NWB QAAAE-01546

Kernfragen
  • Wie wird das Aktivieru...

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