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Self-Auditing als Prüfungsinstrument der Internen Revision
I. Einleitung
Die Umsetzung des Lean-Management-Konzepts führt auch im Bereich der Internen Revision zu einer Diskussion über Reduzierungen von Stellen und Hierarchieebenen sowie Dezentralisierung und Outsourcing von Revisionsleistungen (vgl. Biegert, S. 290-293). Gleichzeitig führt das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG; vgl. ) zu einer steigenden Bedeutung der Internen Revision. Es ist nach Instrumenten zur Effizienzsicherung der Internen Revision zu suchen. Als ein mögliches Instrument soll die Prüfung des IKS mit Hilfe des Self-Auditing durch die Fachabteilungen im vorliegenden Beitrag untersucht werden.
II. Begriffsabgrenzung des Self-Auditing
Eine erste Annäherung an den Begriff des Self-Auditing bietet die
Möglichkeit der wörtlichen Übersetzung.
”Selbstprüfung” bedeutet die
Übernahme von Prüfungshandlungen durch den
Geprüften
selbst. Diese zunächst abwegig erscheinende Vorgehensweise gewinnt bei
differenzierter Betrachtung der tatsächlich durch den Geprüften zu
übernehmenden Aufgaben an Bedeutung. Nur die Istobjekt-Erfassung und die
Mithilfe bei der Auswertung der Prüfungsergebnisse sind an die zu
pr...