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BBK Nr. 22 vom Seite 617 Fach 26 Seite 1078

Finanzcontrolling in forschungs- und entwicklungsintensiven Industrien

– Teil B: Möglichkeiten zur Anpassung des Controlling-Instrumentariums –

von Dipl.-Kfm. Christian Bender und Dipl.-Kfm. Hendrik Vater, St. Gallen (Schweiz)

I. Einführung

Unternehmen aus forschungs- und entwicklungsintensiven Branchen stehen derzeit vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Zunehmende Konkurrenz, die Verteuerung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und die Verkürzung von Patentlaufzeiten führen dazu, dass in diesem Bereich einem innovativen Finanzcontrolling eine wachsende Bedeutung zukommt.

Nachdem im ersten Teil des Beitrags in BBK F. 26 S. 1069 der Begriff und die Inhalte des Finanzcontrollings für forschungs- und entwicklungsintensive Industrien definiert und abgegrenzt wurden, schlagen die Verf. im Folgenden mögliche Anpassungen des Controlling-Instrumentariums für derartige Branchen vor.

Hierbei stellen die Verf. zunächst das sog. Drei-Horizonte-Konzept als Rahmenkonzept für das Finanzcontrolling vor. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, wie das EVA-Modell (EVA = Economic Value Added) an forschungs- und entwicklungsintensive Unternehmen angepasst werden kann. Schließlich ist vom Realoptionsansatz die Rede, der in seiner Bedeutung als Bewertungsmethode und als mentales Finanzcontrolling-Modell dargestellt wird.

Exemplarisch für forschungs- und entwicklungsintensive Industr...

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Seiten: 8
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Finanzcontrolling in forschungs- und entwicklungsintensiven Industrien

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