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NWB BB 11/2011 S. 322

Fehlüberweisungen können teuer werden

Wenn Sie oder Ihre Mandanten nach einer Fehlüberweisung wissen möchten, wo das Geld angekommen ist und der Bank dafür einen Nachforschungsauftrag erteilen, müssen Sie bei den meisten Instituten mit hohen Kosten rechnen (zwischen 10 € und 25 € pro Auftrag). Das hat die Verbraucherzentrale NRW ermittelt. Nachforschungen im Ausland sind noch teurer, denn oft werden die Kosten hier pro Stunde berechnet.

Nur wenige Banken bieten diesen Service kostenlos an, etwa die ING-DIBA oder die Comdirect.

Praxistipp

Bei Fehlüberweisungen mit kleinen Beträgen lohnt sich ein Nachforschungsauftrag i. d. R. nicht. Überprüfen Sie oder Ihre Mandanten daher beim Ausfüllen von Überweisungen oder bei Online-Buchungen die Angaben immer ganz genau.

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