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Lexikon - Stand: 14.12.2010

Benchmarking

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Beim B. vergleicht sich ein Unternehmen in bestimmten Analysebereichen (B.-Objekte) systematisch und kontinuierlich mit anderen Unternehmen (B.-Partner), ermittelt Leistungslücken und leitet Verbesserungsmaßnahmen ab. B. analysiert nicht nur die Mitbewerber, sondern auch Branchenfremde. Es kann außerordentlich fruchtbar sein, nicht nur die unmittelbaren Konkurrenten zu betrachten, sondern branchenfremde Unternehmen, die bestimmte Methoden, einen Ablauf oder einen Prozess im Sinne eines Best Practice besonders gut beherrschen. Der Informationsaustausch ist mit Branchenfremden wegen der fehlenden Konkurrenzbeziehung oft einfacher, außerdem erhält das Unternehmen ggf. Anregungen zu Techniken, die in der eigenen Branche bis jetzt unbekannt waren.

Arten:

Es werden unterschiedliche Arten des B. unterschieden.


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Kriterien
 
Ausprägungen
 
Unternehmens-
Bereiche
Produkte
Prozesse
Methoden
andere Bereiche
(internes B.)
branchengleiche
Nicht-Konkur-
renten (funktionales B.)
branchenfremde
Nicht-Konkur-
renten (generisches B.)
Ziel- bzw.
Messgröße
Kosten
Qualität
Zeit
Kundenzu-
friedenhe...

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