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Lexikon - Stand: 07.12.2010

Statische Investitionsrechenverfahren

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

S. I. sind solche Verfahren zur Investitionsbeurteilung, die sich im Laufe der Zeit in der betrieblichen Praxis als Faustregeln herausgebildet haben. Sie fußen im Gegensatz zu den dynamischen Investitionsrechenverfahren nicht auf einer finanzmathematischen Basis. Die fehlende finanzmathematische Basis bewirkt, dass Zeitunterschiede im Anfall der Ein- und Auszahlungen von Investitionen nicht oder nur unvollkommen berücksichtigt werden. Auch geht man bei den s. I. im Regelfall nicht von Ein- und Auszahlungen als Rechnungselementen aus, sondern nutzt stattdessen die Rechnungsgrößen Aufwand/Ertrag oder Kosten/Leistungen.


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Grundfragen
Antwort bei statischen Methoden
Antwort bei dynamischen Methoden
Wird eine finanzmathematische Basis genutzt?
nein
ja
Werden Zeitunterschiede beim Anfall der Rechnungselemente berücksichtigt?
Zeitunterschiede werden nicht oder nicht korrekt berücksichtigt
Zeitunterschiede werden durch Auf- oder Abzinsen korrekt berücksichtigt
Welche Rechnungselemente werden genutzt?
– Kosten und Leistungen
– Aufwand und Ertrag
– Ein- und Auszahlungen
– Einnahmen und Ausgaben
Wie werden die Rechnungselemente festgeleg...

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