ist die Überlastung der kognitiv begrenzten Informationsverarbeitungskapazität eines Entscheiders durch zu viele oder zu komplexe Informationen. I. wird durch persönliche Eigenschaften, wie der individuellen Informationsverarbeitungskapazität, Informationscharakteristika, wie der Informationsmenge und -komplexität, Aufgaben- und Prozessparameter, wie dem Zeitdruck, sowie durch die zur Verfügung stehende IT determiniert. Der Controller muss die Führungskräfte für das Problem des I. sensibilisieren und Informationen nach ihrer Relevanz filtern.

Eine größere Informationsmenge führt also nicht immer zu besseren Entscheidungen. Vielmehr kann ein umgekehrt u-förmiger Zusammenhang zwischen beiden Größen unterstellt werden.

Abb.: Zusammenhang zwischen Informationsmenge und Entscheidungsqualität