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Cashflow
Der C. gehört zu den finanzwirtschaftlichen Kennzahlen. Er kann, wörtlich übersetzt, als Kassenzufluss interpretiert werden, d. h. als Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen einer Periode.
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C. | = S Nettoeinzahlungen |
= S Einzahlungen
– S Auszahlungen |
Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Mittelzuflüsse aus dem Umsatzprozess. Da Unternehmungsexterne keine Informationen über die Zahlungen der Unternehmung besitzen, wird der C. meist auf indirektem Weg errechnet. Dazu nutzt man die Zahlen des Jahresabschlusses, die auch Externen zugänglich sind.
Literatur und Praxis kennen eine Reihe unterschiedlicher C.-Definitionen, von denen vier exemplarisch gezeigt werden. Die drei Grundversionen lauten:
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Bilanzgewinn | |
+ | Zuführung zu
Rücklagen |
- | Entnahme aus
Rücklagen |
- | Gewinnvortrag/+ Verlustvortrag |
= | Jahresüberschuss |
+ | Abschreibungen und Wertberichtigungen |
= | Cashflow I |
± | Veränderungen langfristiger
Rückstellungen |
± | Veränderungen des Sonderpostens mit
Rücklagenanteil |
= | Cashflow
II |
+ | außerordentliche Aufwendungen |
- | außerordentliche
Erträge |
= | Cashflow III (aus gewöhnlicher
Geschäftstätigkeit) |
Daneben kennt man eine stark vereinfach...