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Werkstoffe
(1) W. umfassen sämtliche Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, aus denen durch Umformung, Substanzänderung oder Einbau neue Fertigerzeugnisse (Halb- und Fertigfabrikate) hergestellt werden (= weite Definition).
(2) Nach einer engeren, auf Gutenberg (1897 – 1984) zurückgehenden Definition versteht man unter W. nur Rohstoffe, Halb- und Fertigfabrikate, klammert also Hilfs- und Betriebsstoffe aus.
(1) Zunächst sind die Werkstoffverbrauchsmengen zu erfassen.
Zur Verbrauchsmengenerfassung nutzt man die
Fortschreibungsmethode (Skontration),
Rückrechnung (retrograde Methode).
(2) Sodann sind die Verbrauchsmengen zu bewerten. Zur Verfügung stehen
Istpreis-Verfahren erfordern eine monatliche Durchschnittspreisermittlung. Das entfällt bei der Festpreismethode: Hier hält man die Preise meist für ein Jahr konstant, überprüft sie danach und setzt sie gegebenenfalls neu fest. Festpreise können und sollen eine innerbetriebliche Lenkungsfunktion erfüllen und sind daher an langfristigen Marktpreisen unter Berücksichtigung absehbarer Zukunftsentwicklungen zu orientieren....