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Steuern mobil Nr. 11 vom

Track 13 | Umsatzsteuer: Bemessungsgrundlage für die Privatnutzung eines Firmenwagens

Der BFH hat entschieden, dass die Umsatzbesteuerung der privaten Nutzung eines dem Unternehmen zugeordneten PKW entweder pauschal in Anlehnung an die ertragsteuerliche sog. 1-%-Regelung oder aber nach den tatsächlichen Kosten durchzuführen ist. Eine Kombination verschiedener Methoden ist allerdings nicht erlaubt.

Genau vor einem Jahr hatten wir Ihnen in der November-Ausgabe 2009 dieser Hör-CD Gestaltungsmöglichkeiten bei Firmen- und Dienstwagen aufgezeigt. Dabei hatten wir Sie auf ein interessantes anhängiges Verfahren zur Umsatzsteuer hingewiesen. Und zwar zur Bemessungsgrundlage für die Privatnutzung eines Firmenwagens. Diese wichtige Streitfrage hat der BFH jetzt entschieden.

Das Urteil des BFH betrifft die Fälle, bei denen Freiberufler oder Gewerbetreibende den Privatanteil bei der Einkommensteuer nach der 1-%-Regelung pauschal ermitteln. In der Praxis wird dieser Wert aus Vereinfachungsgründen zumeist auch bei der Umsatzsteuer angesetzt – als Bemessungsgrundlage für die unentgeltliche Wertabgabe. Für die nicht mit Vorsteuern belasteten Kosten darf dann – entsprechend einer vom Bundesfinanzministerium getroffenen Vereinfachungsregelung ...

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