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NWB direkt Nr. 23 vom Seite 634

Fragen zur grunderwerbsteuerlichen Konzernklausel

[i]Dettmeier/Geibel, Die neue Grunderwerbsteuerbefreiung für Umstrukturierungen innerhalb eines Konzerns, NWB 2010 S. 582Das IDW hat sich mit einem Schreiben an das BMF gewandt, um auf Praxisprobleme hinzuweisen, die beim Umgang mit der Neuregelung des § 6a GrEStG aufgetreten sind. Fraglich sind nach Ansicht des IDW z. B. die Begriffsbestimmungen in § 6a GrEStG: Das Gesetz definiert von den drei verwendeten Begriffen „herrschendes Unternehmen”, „abhängig” sowie „Gesellschaft” lediglich den Begriff der Abhängigkeit.

Bezüglich der Vor- und Nachbehaltensfrist, die Voraussetzung der Steuervergünstigung ist, sollte klargestellt werden, dass diese nur dann zu beachten sind, wenn die Beteiligung an der abhängigen Gesellschaft sowohl vor als auch nach der Umwandlung überhaupt mindestens fünf Jahre bestehen kann, so das IDW.

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