NWB Kommentar Bilanzierung
1. Aufl. 2009
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 247 Inhalt der Bilanz
Ausgewählte Literatur
Hoffmann, Die Zuordnung von Grundbesitz zum Anlage- oder Umlaufvermögen,
Kammerl, Buchungen zwischen Anlage- und Umlaufvermögen in der Reparaturproduktion, DB 1991 S. 1688
Rogler/Jacob, Bilanzierung unfertiger Bauten bei Bauunternehmen, BB 2000 S. 2407
I. Zielsetzung, Regelungsinhalt, Begriffe
1Der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken in mündlicher oder schriftlicher Form bedarf einer Strukturierung, d. h. einer „Zerlegung„ des gesamten Inhalts in folgerichtige Gedankenschritte. Ansonsten liegt „Kauderwelsch„ vor: Die mitgeteilten Inhalte mögen stimmen, weil sie aber nicht in der logischen Abfolge dargestellt werden, sind sie für den Empfänger nicht verständlich.
2Die Vorgabe gilt auch und erst recht für Bilanzen, bei denen latent immer im Hintergrund eine gewisse Verschleierungsabsicht der Ersteller gegenüber den Adressaten vermutet wird. Tatsächlich lassen sich in der Praxis Bilanzgliederungen – insbesondere bei Personenhandelsgesellschaften – finden, die auch für den fortgeschrittenen Bilanz experten unentwirrbare Rätsel verursachen. Auf das Beispiel in → § 246 Rz. 59 sei verwiesen. Die grundlegende ...