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SteuerStud Nr. 6 vom Seite 260

Bilanzielle Behandlung von Mobiltelefonen

Bestätigung der Verwaltungsauffassung?

von Dipl.-Finanzwirt (FH) Alexander Horst, Steuerberater, Düren

Mobiltelefone – oder auch Handys genannt – sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Angefangen hat der digitale Mobilfunk in Deutschland 1992 und konnte im ersten Jahr knapp eine Million Kunden gewinnen. Diese Zahl stieg bis Ende 1996 auf 5,6 Millionen, der stärkste Boom setzte mit Einführung der Prepaid-Karten in den Jahren 1999 und 2000 ein. Doch auch in Zukunft sind Steigerungen möglich und zu erwarten. Seit dem gibt es in der BRD offiziell mehr Handys als Einwohner. Auch und gerade im betrieblichen Bereich finden Handys ihren Einsatz. Obwohl die Anschaffungskosten und die laufenden Kosten eines solchen Geräts relativ gering sind, so sollte der Bilanzierende gleichwohl die einschlägigen Bestimmungen zur Behandlung der Kosten kennen und dies insbesondere vor dem Hintergrund der geänderten Behandlung geringwertiger Wirtschaftsgüter, da sich die Anschaffungskosten von Mobiltelefonen ausschließlich in der betroffenen Größenordnung bewegen. So einfach wie das Telefonieren selbst ist die buchmäßige Behandlung allerdings nicht. Ziel dieses Beitrags ist daher die Darstellung der steuerlichen Behandlung der Endgeräte selbst nebst den dazugehörigen...

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