Steuerbarkeit einer mittelbaren Vereinigung von Gesellschaftsanteilen in einer Hand
Leitsatz
Ein auf einem Gesamtplan beruhender enger wirtschaftlicher und zeitlicher Zusammenhang einer Anteilsvereinigung mit einer
anschließenden Veräußerung der Anteile an einer grundbesitzenden KG führt nicht dazu, dass die Grunderwerbsteuer für die Vereinigung
der Anteile in einer Hand nicht entsteht.
In diesen Fällen liegt kein einheitliches Vertragswerk vor, aufgrund dessen von einem grunderwerbsteuerlich einheitlichen
Vorgang auszugehen wäre, der dem zweifachen Entstehen von Grunderwerbsteuer entgegenstünde.
Fundstelle(n): KAAAD-07941
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Finanzgericht Düsseldorf, Urteil v. 01.08.2007 - 7 K 2203/05 GE
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