Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH 23.09.2008 I R 62/07, StuB 1/2009 S. 35

Erdienbarkeit von Pensionszusagen

Der von der Rechtsprechung entwickelte Grundsatz, nach dem sich der beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft einen Pensionsanspruch regelmäßig nur erdienen kann, wenn zwischen dem Zusagezeitpunkt und dem vorgesehenen Eintritt in den Ruhestand noch ein S. 36Zeitraum von mindestens zehn Jahren liegt, gilt sowohl für Erstzusagen einer Versorgungsanwartschaft als auch für nachträgliche Erhöhungen einer bereits erteilten Zusage (Bezug: § 6a, § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG; § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG).

Praxishinweise: Der BFH bleibt bei seiner Rechtsprechung, wonach eine Versorgungszusage privat (durch das Gesellschaftsverhältnis) veranlasst ist, wenn diese nicht mehr erdient werden kann. Die vertragliche Dienstzeit nach Erteilung der Zusage soll danach regelmäßig mindestens zehn ...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen