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BFH 01.08.2007 XI R 47/06, StuB 22/2007 S. 868

Bildung einer Ansparrücklage für einen „Restbetrieb”

(1) Veräußert ein Steuerberater seinen Mandantenstamm als (einzige) wesentliche Betriebsgrundlage, behält sich aber einzelne von ihm auch künftig betreute Mandate zurück und/oder ist er für den Erwerber des Mandantenstamms weiterhin als Steuerberater selbständig tätig, kann er im Jahr vor der beabsichtigten Veräußerung eine sog. Ansparrücklage bilden, sofern unter den gegebenen Umständen noch mit einer Anschaffung der bezeichneten Wirtschaftsgüter für den „Restbetrieb” zu rechnen ist. (2) Eine Ansparrücklage kann insbesondere nicht mehr gebildet werden, wenn die voraussichtlich im „Restbetrieb” ausgeübte Tätigkeit nicht mehr der in der bisherigen Steuerberaterpraxis ausgeübten entsprechen wird, mangels Gewinnerzielungsabsicht der „Restbetrieb” voraussichtlich ein...

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