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StuB 16/2007 S. 627

Bilanzberichtigung

(1) Eine Bilanzänderung setzt gem. nrkr. NWB WAAAC-38730 (BFH-Az.: IV B 5/07, EFG 2007 S. 528) voraus, dass der Bilanzansatz unter Berücksichtigung des subjektiven Fehlerbegriffs falsch ist. (2) Eine Bilanzberichtigung ist ausgeschlossen, wenn die Berichtigung ein Wirtschaftsgut betrifft, was zu keiner Zeit tatsächlich Betriebsvermögen war (Bezug: § 4 Abs. 1 EStG).

Praxishinweise: (1) Vom 1. Leitsatz der Entscheidung sollte man sich nicht irritieren lassen, da es im Streitfall nicht um eine Bilanzänderung i. S. von § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG, sondern um eine Bilanzberichtigung nach § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG ging. Problematisch war dabei der sog. subjektive Fehlerbegriff.

(2) Ein Bilanzansatz ist fehlerhaft i. S. von § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG, wenn er objektiv gegen die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung verstößt ( obj...

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