Kein Abzug eines Bar-Altenteils als dauernde Last aufgrund eines Übergabevertrages bei nachträglicher Umschichtung (Aufgabe
der Bewirtschaftung eines Grundstücks zugunsten der Veräußerung seiner Kiesvorkommen)
Leitsatz
Die Erhöhung der Rentenzahlungen anlässlich der teilweisen Veräußerung der existenzsichernden Wirtschaftseinheit stellt keine
in Zusammenhang mit der Vermögensübergabe stehende dauernde Last dar. Dies gilt jedenfalls, wenn mit dem Veräußerungserlös
keine andere ausreichend ertragbringende Wirtschaftseinheit erworben oder ausreichende Kapitaleinnahmen erzielt werden.
Der durch Abzinsung ermittelte Zinsanteil einer Kaufpreisforderung stellt keinen echten Ertrag dar, den der Steuerpflichtige
in Form wiederkehrender Leistungen an den Übergeber des ursprünglichen Vermögens weiterleiten kann.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): DStRE 2007 S. 1088 Nr. 17 EFG 2007 S. 253 Nr. 4 VAAAC-40864
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Online-Dokument
Finanzgericht Düsseldorf, Urteil v. 12.10.2005 - 7 K 6939/04 E
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