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NWB Nr. 33 vom Seite 2773 Fach 7 Seite 6751

Unentgeltliche Wertabgabe bei gemischt genutzten Fahrzeugen?

Versteuerung der privaten Pkw-Nutzung – eine unendliche Geschichte

Ralf Sikorski

Nichts erhitzt deutsche Gemüter so sehr, wie die Besteuerung von Fahrzeugen im Unternehmensvermögen für die private Verwendung. Man kann die Änderungen des UStG und der dazu ergangenen Verwaltungsanweisungen und Urteile der letzten Jahre, die sich mit dieser Thematik beschäftigten, zahlenmäßig kaum noch benennen. Und auch aktuell scheint der Gesetzgeber immer noch keine saubere Formulierung gefunden zu haben. Dabei ist das Problem überhaupt nicht neu – nur das Bewusstsein der Betroffenen hat sich verschärft.

I. Ausgleich des ungekürzten Vorsteuerabzugs durch Besteuerung der privaten Verwendung

Das (BStBl 1996 II S. 392) hinsichtlich des Wahlrechts des Unternehmers bei der Zuordnung von sog. gemischt genutzten Gegenständen zu seinem Unternehmen wurde von der Finanzverwaltung zutreffend in Abschn. 192 Abs. 21 Nr. 2 UStR umgesetzt und gilt nicht nur für Grundstücke, sondern auch für Fahrzeuge (Abschn. 192 Abs. 21 Nr. 2 Buchst. c UStR). Schafft ein Unternehmer einen sog. gemischt genutzten Gegenstand für sein Unternehmen an, d. h., verwendet er das Wirtschaftsgut sowohl unternehmerisch als auch privat, hat der Unternehmer ein Wahlrecht: er kann den Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen oder seinem nichtunternehmerischen Bereich zuor...

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