Stochastische Verknüpfung und implizite bzw. maximal zulässige Risikozuschläge bei der Unternehmensbewertung (Zusammenfassung)
Bestimmt man Unternehmenswerte unter Berücksichtigung von Risikopräferenzen im individualistischen Kalkül, kann man die Sicherheitsäquivalent- und die Risikozuschlagsmethode zur Plausibilitätskontrolle einsetzen: Bei Kenntnis des Sicherheitsäquivalents bzw. des minimalen Zahlungsüberschusses der Überschußverteilung lassen sich der implizite bzw. der maximal zulässige Risikozuschlag für den Diskontierungszinsfuß bestimmen. In diesem Beitrag werden Probleme diskutiert, die aus der Berücksichtigung von unterschiedlichen stochastischen Verknüpfungen der Überschußverteilungen im Zeitablauf bei der Anwendung dieser Plausibilitätskontrolle auf den mehrperiodigen Fall resultieren. Dabei wird als Ergebnis abgeleitet, daß bei stochastischer Unabhängigkeit und im Martingal-Fall die entsprechenden Zuschläge auch über mehrere Perioden bzw. im Rentenfall mit den Zuschlägen im einperiodigen Fall übereinstimmen.
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Fundstelle(n):
BFuP 5/2000 Seite 478
WAAAB-70796