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StuB 18/2004 S. 837

Körperschaftsteuer | Nichterfüllung der novierten Forderung als vGA

Ein Grundstückskaufvertrag zwischen einer GmbH und ihrem beherrschenden Gesellschafter ist gem. rkr. (EFG 2004 S. 594) auch dann ordnungsgemäß durchgeführt, wenn der vereinbarte Kaufpreis im Wege einer Schuldumschaffung (Novation) beglichen wird. Die steuerliche Anerkennung eines Grundstückskaufvertrags setzt aber für den Fall, dass der vereinbarte, sofort fällige Grundstückskaufpreis durch ein Darlehen ersetzt wird, voraus, dass auch dieses Darlehen steuerlich anerkannt werden kann (Bezug: § 8 Abs. 3 KStG).▶VT 660/04

Praxishinweise: (1) Dem Urteil lag der Sachverhalt zugrunde, dass eine GbR ein Grundstück mit aufstehendem Gebäude für 240 000 DM an eine GmbH veräußerte, an der die Gesellschafter der GbR insgesamt zu 98 % beteiligt waren....

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