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Arbeitgeberzuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung bei beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern einer GmbH
( 3 - S 2333 /19)
Im Erlass vom wurde geregelt, ob und unter welchen Voraussetzungen bei beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern einer GmbH und Vorstandsmitgliedern einer AG oder eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis und demzufolge ein Anspruch auf Arbeitgeberzuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung besteht, der nach § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG steuerfrei bleibt.
Hieran wird im Hinblick auf das allgemein anzuwendende (BStBl 2003 II S. 34 = StuB 2002 S. 1178), nach dem die Entscheidungen des zuständigen Sozialversicherungsträgers über die Sozialversicherungspflicht von Beschäftigungsverhältnissen infolge ihrer Tatbestandswirkung im Besteuerungsverfahren zu beachten sein können, sofern sie nicht offensichtlich rechtswidrig sind, nicht mehr festgehalten.
Da für die LStR 2004 in R 24 Abs. 1 LStR die Streichung der Sätze 5 und 6 vorgesehen ist, kann die Entscheidung des Sozialversicherungsträgers über die Sozialversicherungspflicht des Beschäftigungsverhältnisses für die Frage der Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG regelmäßig von den FÄ übernommen werden. Der Bezugserlass wird hiermit aufgehoben. Dieser Erlass ergeht im Einvernehmen mit dem BMF und den ober...