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StuB Nr. 2 vom Seite 49

Der Goodwill in der deutschen Bilanzierungspraxis

Prof. Dr. Karlheinz Küting und Dipl.-Kfm. Christian Koch, beide Saarbrücken
Die Kernfragen:
  • Welche Bedeutung erlangt der GoF im Einzel- und Konzernabschluss?

  • Welche empirischen Ergebnisse erhält man bei der untersuchten Nutzungsdauer des Geschäfts- oder Firmenwerts?

  • Was ist bei der Bilanzierungspraxis im Rahmen des Goodwill zu fordern?

I. Vorbemerkungen

Durch strategische Unternehmensübernahmen haben sich viele Konzerne neu am Markt positioniert, um die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs bzw. der fortschreitenden Globalisierung bestehen zu können. In Erwartung zukünftiger Erträge werden dabei zumeist Kaufpreise gezahlt, die den Wert des Akquisitionsobjekts im Erwerbszeitpunkt bei weitem übersteigen. Der diesen Mehrwert repräsentierende Geschäfts- oder Firmenwert (GoF), der bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone 300 Mrd DM und bei dem Zusammenschluss von Daimler und Chrysler 60 Mrd DM betrug, hinterlässt in den Bilanzen und Erfolgsrechnungen der übernehmenden Unternehmen tiefe Spuren.

Der vorliegende Beitrag widmet sich deshalb zunächst zum einen der ökonomischen Substanz des „nebulösen Bilanzpostens” Goodwill und zum anderen den Vorschriften zu Ansatz und Bewertung des GoF im internationalen Vergleich. Anschließend wird auf der Basis eine...

Preis:
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Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 6
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