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BBV Nr. 7 vom Seite 26

Einführung in die Altersvorsorgeplanung

Dirk Farkas-Richling

Einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zufolge sind die Bundesbürger nur schlecht auf ihren Ruhestand vorbereitet. So glauben 79 v. H. der Befragten, dass ihre Beiträge zur Altersvorsorge reichen werden, um einen angemessenen Lebensstandard im Ruhestand zu sichern. Rechnet man jedoch nach, wie es das DIA gemacht hat, so werden nur 42 v. H. mit Sicherheit einen angemessenen Lebensstandard im Alter erreichen. Die Situation bezüglich der eigenen Altersabsicherung wird von den Betroffenen viel zu optimistisch eingeschätzt. Man kann insoweit von einer „Rentenillusion” sprechen.

Da die Mandanten irrigerweise darauf vertrauen, es werde schon alles gut gehen, unterbleibt eine vorausschauende Planung der eigenen Altersvorsorge häufig. Wie notwendig eine solche Altersvorsorgeplanung aber ist, zeigen die Zahlen zur gesetzlichen Rentenversicherung. So sinkt das Rentenniveau, welches die Rente eines Durchschnittsverdieners nach 45 Beitragsjahren im Verhältnis zum durchschnittlichen Verdienst aller Beschäftigten darstellt, seit Jahren kontinuierlich. Betrug das Rentenniveau im Jahr 1978 noch 51,9 v. H., sank es im Jahr 2004 auf 47 v. H. ab ...

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