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BFH Urteil v. - II R 52/94

Der Vater des Klägers, Revisionsklägers und Revisionsbeklagten (Kläger) verstarb 1986. Er hatte den Kläger durch Testament vom Dezember 1985 zugunsten eines Halbbruders enterbt und ihm darüber hinaus gemäß § 2333 Ziff. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) unter Bezugnahme auf angeblich beleidigendes Verhalten und auf Vorgänge, die z. T. Jahrzehnte zurücklagen, den Pflichtteil entzogen. In dem Testament war dem Erben für den Fall, daß der Kläger gegen seine Enterbung rechtlich vorgehen werde, aufgegeben, dem "strikt" entgegenzutreten und keinerlei Kompromisse einzugehen.

Fundstelle(n):
BFH/NV 1997 S. 550
BFH/NV 1997 S. 550 Nr. -1
ZAAAB-38920

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BFH, Urteil v. 12.03.1997 - II R 52/94 -nv-

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