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Wertaufholung bei landwirtschaftlich genutzten Grundstücken (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG)
Nach dem (BStBl I S. 372) ist das Tatbestandsmerkmal der dauerhaften Wertminderung in § 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG so zu verstehen, dass ein Wertansatz unterhalb der Bewertungsobergrenze nicht gerechtfertigt ist, wenn lediglich eine auf allgemeine Preisschwankungen gestützte Wertminderung vorliegt. Bei landwirtschaftlich genutzten Grundstücken ist in der Zeit zwischen 1984 und 1994 ein erheblicher Preisrückgang eingetreten. Daraufhin sind zahlreiche Teilwertabschreibungen für den landwirtschaftlichen Grund und Boden vorgenommen worden. Soweit dieser nachhaltige Preisrückgang noch nicht wieder aufgeholt ist, sind die von 1984 bis 1994 deshalb vorgenommenen Teilwertabschreibungen gem. – 73 – StH 224/S 2174 – 61 – StO 221 aufgru...