Erteilung von Freistellungsbescheinigungen nach § 48b EStG und Anrechnung des Steuerabzugsbetrags in Insolvenzfällen

Seit dem 1.1.2002 sind unternehmerisch tätige Auftraggeber von Bauleistungen im Inland verpflichtet, einen Steuerabzug von 15 v. H. der Gegenleistung für Rechnung des die Bauleistung erbringenden Unternehmens vorzunehmen, sofern dieses nicht eine gültige Freistellungsbescheinigung vorlegt. Mit dem BMF-Schreiben vom 4. 9. 2003 - IV A 5 - S 2272b - 20/03 wird das die Anwendung der §§ 48 ff. EStG erläuternde BMF-Schreiben vom 27. 12. 2002 - IV A 5 - S 2272 - 1/02 (BStBl I S. 1399) in Tz. 33 und Tz. 88 geändert. Diese Änderungen beziehen sich auf den Steuerabzug in Insolvenzfällen und sind aufgrund des BFH-Beschlusses vom 13. 11. 2002 - I B 147/02 notwendig geworden. ?Hinweis: Der Volltext des BMF-Schreibens kann beim Kundenservice des NWB-Verlags unter Tel.: 0 23 23/1 41-1 71 oder per E-Mail: service@nwb.de angefo...