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NWB-BB Nr. 7 vom Seite 215

Vorbild Digitalisierung: KI in der Kanzlei fördern

Mit INQA-Coaching Potenziale erkennen, Prozesse optimieren und Mandanten professionell in die Zukunft führen

Dipl.-Betriebsw. (VWA) Tanja Ebbing

Im Rahmen Ihrer betriebswirtschaftlichen Beratung sind Sie gefordert, Orientierung im digitalen Wandel zu geben – für Ihre Kanzlei und Ihre Mandanten. Künstliche Intelligenz (KI) bietet enorme Potenziale jenseits der klassischen Buchhaltung: Automatisierung, Effizienzgewinne, neue Beratungsansätze. Doch der Einstieg fällt oft schwer, denn Datenschutz, Zeitmangel und fehlende Strategien bremsen. Genau hier setzt das INQA-Coaching an: Es schafft Struktur, befähigt zur Entwicklung passgenauer Lösungen – und macht Sie als Steuerberater zum Vorbild im digitalen Wandel. Besonders attraktiv: Die Förderung kann separat von Kanzleien und von Mandanten genutzt werden – mit einem Zuschuss von bis zu 80 %. Ein starker Impuls, um Digitalisierung konkret und nachhaltig anzugehen und sie glaubwürdig vorzuleben.

Kernaussagen
  • Steuerberater sind nicht nur Begleiter des Wandels – sie sind Impulsgeber. Wer selbst digitale Lösungen nutzt, kann Mandanten überzeugend bei ihrer Transformation unterstützen.

  • KI entfaltet erst dann ihr Potenzial, wenn Prozesse neu gedacht werden. Der Fall ASBO zeigt: KI ist kein Add-on, sondern Bestandteil strategischer Neuausrichtung.

  • Förderprogramme wie INQA-Coaching schaffen Struktur und Entlastung im Wandel. Bis zu 80 % Zuschuss ermöglichen eine professionelle Umsetzung – ohne Budgethürde.

  • Von der Steuerkanzlei bis zum Mandanten: Digitale Kompetenz ist ein Standortvorteil. Tools, Training und Coaching machen Ihre Organisation zukunftssicher – Schritt für Schritt.

  • Wissen ist keine Datei – sondern ein systematischer Prozess. KI-gestützte Systeme helfen, Wissen zu erfassen, zu teilen und teamübergreifend zu nutzen.

  • Der Einstieg in die Transformation beginnt mit einem fundierten Check. Mit den richtigen Tools erkennen Sie heute, was morgen Ihren Erfolg sichert.

Literatur-Tipp

Dieser Beitrag ist Teil der Beitragsreihe „Fördermittelberatung“. Weitere Informationen zur Beitragsreihe finden Sie unter https://go.nwb.de/24ovj, einen Überblick über bereits veröffentlichte Teile unter NWB BAAAJ-83279.

I. Warum jetzt? – Digitalisierung in Steuerkanzleien

1. Status quo: Zwischen DATEV-Routine und analogem Alltag

Die Digitalisierung ist in vollem Gange – doch in vielen Steuerkanzleien bleibt sie auf den Bereich der Buchhaltung beschränkt. Dabei ist der digitale Wandel viel umfassender: Von der internen Organisation über die Kommunikation bis hin zum Wissensmanagement bieten sich enorme Chancen, durch Automatisierung und KI-Einsatz Prozesse effizienter zu gestalten. Gerade hier liegt ungenutztes Potenzial, das sowohl Kanzleien als auch Ihre Mandanten betrifft.

Gleichzeitig übernehmen Steuerberater eine wichtige Vorbildfunktion. Wer selbst digitale Lösungen einsetzt, ist glaubwürdig, wenn er Mandanten auf ihrem Weg zur Digitalisierung begleitet. Doch der Status quo zeigt: Viele Kanzleien arbeiten noch analog, und bislang fehlen auch wettbewerbsneutrale Daten zum Digitalisierungsgrad und KI-Einsatz in der Branche. Die Herausforderung ist groß – ebenso wie der Handlungsdruck.

Die aktuelle Bitkom-Studie 2025 stellt klar: Die digitale Transformation verläuft in vielen Unternehmen langsamer als erforderlich – trotz des enormen Veränderungsdrucks. 82 % der Befragten sehen die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands auch als Folge einer zu zögerlichen Digitalisierung. Fast zwei Drittel der Unternehmen geben an, mit der Umsetzung konkreter Digitalisierungsmaßnahmen Probleme zu haben. Viele tun sich schwer, digitale Angebote zu entwickeln oder geeignete Fachkräfte zu finden. Gleichzeitig fehlt es an Zeit, Know-how und finanziellen Ressourcen. Die Studienautoren fordern daher eine klare strategische NeuS. 216orientierung, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen – was explizit auch freiberufliche Berufsgruppen wie Steuerberater einschließt –, um deren Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Das INQA-Coaching setzt genau hier an: Es bietet einen klar strukturierten, geförderten Prozess, um Digitalisierung nicht nur zu starten, sondern strategisch und nachhaltig umzusetzen – sowohl in der Kanzlei als auch beim Mandanten. Der besondere Vorteil: Beide Seiten können unabhängig voneinander von der Förderung profitieren. So entsteht ein doppelter Effekt: Die Kanzlei professionalisiert ihre internen Abläufe und Positionierung, während sie zugleich ihre Mandanten auf dem Weg zur digitalen Transformation gezielt begleiten kann.

2. Fehlende Studienlage und ungenutzte Potenziale

In vielen Steuerkanzleien fehlen belastbare, wettbewerbsneutrale Daten zum Digitalisierungsgrad und dem Einsatz von KI. Das erschwert nicht nur die eigene Standortbestimmung, sondern hemmt auch gezielte Weiterentwicklungen. Zugleich bleiben zahlreiche Potenziale ungenutzt – insbesondere bei Prozessen, die über die reine Buchführung hinausgehen.

Preis:
€15,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 8
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