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Steuern mobil Nr. 3 vom 01.03.2025

Erschütterung des Anscheinsbeweises für eine private Nutzung

Bei der Prüfung, ob ein Firmenwagen überhaupt privat genutzt wird, sind alle Erkenntnisse zu berücksichtigen, die den Anscheinsbeweis erschüttern können. Einzubeziehen ist ein Fahrtenbuch dabei auch dann, wenn es nicht ordnungsgemäß ist, aber zur Beantwortung der Frage beitragen kann. § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG regelt nur die Bewertung der Entnahmen aus der Privatnutzung. Ohne ordnungsgemäßes Fahrtenbuch kommt danach die 1 %-Regelung zur Anwendung.

Dies ist ein kostenloser Probe-Beitrag aus Steuern mobil – dem NWB Audio-Magazin. Sie haben Interesse und möchten dieses als App oder CD testen? Mehr dazu erfahren Sie in unserem Shop.

Sehr interessant ist eine aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs zum Fahrtenbuch.

Zum Einstieg eine Quizfrage: Stimmen Sie der folgenden Aussage zu?

„Ein Fahrtenbuch ist steuerlich nur zu berücksichtigen, wenn es ordnungsgemäß ist.”

Wenn ein Mandant mir diese Frage gestellt hätte, dann hätte ich ohne zu zögern mit „Ja” geantwortet. Doch so absolut ist das nicht richtig. Das hat der VIII. Senat des BFH jetzt in einem steuerzahlerfreundlichen Urteil herausgearbeitet. Es sind vielmehr zwei Dinge zu unterscheiden.

Erstens die Frage, ob überhaupt ein Firme...

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