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ESG: Reine Compliance oder Restrukturierungskatalysator?
Wie Synergien zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Praxis greifen
Dieser Beitrag untersucht die Rolle von Environmental, Social and Governance (ESG)-Kriterien als strategisches Instrument im Unternehmensumfeld. Ursprünglich als Mittel zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben eingeführt, entwickeln sich ESG-Kriterien zunehmend zu einem Katalysator für die Restrukturierung und langfristige Wertschöpfung. Es wird beleuchtet, wie ESG-Praktiken in den verschiedenen Krisenstadien nach IDW S6 integriert werden können. Zudem wird aufgezeigt, wie Unternehmen durch die „Twin Transformation“, also die gleichzeitige digitale und nachhaltige Transformation, ihre Marktposition stärken, Risiken minimieren und ihre Effizienz steigern können. Konkrete Maßnahmen auf strategischer, operativer, struktureller und finanzieller Ebene werden beschrieben, um die Synergien zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit optimal zu nutzen. Der Beitrag schließt mit der Empfehlung, ESG als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie zu betrachten, um langfristige Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
ESG als Katalysator: ESG-Kriterien fördern nicht nur Compliance, sondern können auch einen Beitrag zu Restrukturierungsmaßnahmen leisten.
Integration in Krise...