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Niedersächsisches Finanzgericht  Urteil v. - 13 K 3/24

Gesetze: EStG § 35 Abs. 2 S. 2 Hs. 2

Zum Begriff des Vorabgewinnanteils aus § 35 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 EStG

Leitsatz

Ob es sich bei einer gesellschaftsvertraglichen Abrede zur Gewinnverteilung um eine Vorabgewinnverteilungsregelung oder eine solche zur allgemeinen Gewinnverteilung handelt, ist durch Auslegung zu ermitteln.

Charakteristisch für einen Vorabgewinn ist, dass dieser vorrangig und damit auch dann zu zahlen ist, wenn danach kein Restgewinn mehr verbleibt (Anschluss ).

Erhält ein Kommanditist ausschließlich einen Festbetrag und keinen quotalen Anteil, schließt dies die Annahme eines Vorabgewinns nicht aus. Dass er damit dauerhaft von der Gewerbesteueranrechnung ausgeschlossen wird, steht der Annahme eines Vorabgewinns nicht entgegen.

Fundstelle(n):
AAAAJ-69460

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Nutzungsdauer:
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Niedersächsisches Finanzgericht , Urteil v. 19.03.2024 - 13 K 3/24

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