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Arbeitsplatzgestaltung: Workation als neue Form des mobilen Arbeitens
Workation – also das mobile Arbeiten im Ausland, typischerweise vor oder im Anschluss an einen Urlaub – ist aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Die Einführung von Workation bietet Unternehmen die Chance, als attraktiver und wettbewerbsfähiger Arbeitgeber auf dem Rekrutierungsmarkt wahrgenommen zu werden. Unternehmen sind gut beraten, die Rahmenbedingungen, zu denen eine Workation im Unternehmen ermöglicht werden soll, in Form einer Richtlinie festzuschreiben. Die Rahmenbedingungen sind idealerweise so zu setzen, dass eventuelle Risiken für den Arbeitgeber und für den Arbeitnehmer nahezu null betragen.
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Schaffung einer Workation-Richtlinie
[i]Definition, Bestimmung der „Nutznießer“Eine Workation-Richtlinie sollte den Begriff des mobilen Arbeitens im Ausland definieren und klar vom mobilen Arbeiten innerhalb Deutschlands und vor allem von Geschäftsreisen abgrenzen. Auch der Arbeitnehmerkreis, der Workation in Anspruch nehmen darf, ist festzulegen. Einige Unternehmen grenzen bewusst Auszubildende, Volontäre u. Ä. von einer Workation aus, da von diesen üblicherweise eine verstärkte Präsenz im Unternehmen gewünscht wird.
[i]Mitbestimmung bezieht sich auf die Ausgestaltung mobilen ArbeitensGem. § 87 Abs. 1 Nr. 14 Betriebsverfassungsgesetz hat der Betriebsrat...