Der Vorteil, der sich beim Erwerb eines Grundstücks zum gesetzlich vorgeschriebenen Preis durch den Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ergibt, ist kein Arbeitslohn
Leitsatz
Übereignet ein Bergbauunternehmen aufgrund eines gesetzlichen Anspruchs seines Arbeitnehmers diesem ein mit Mitteln der Kohlenabgabe gefördertes Hausgrundstück zu einem nach § 64 Abs. 2 II. WoBauG "angemessenen" Kaufpreis, der unter dem ortsüblichen Verkehrswert liegt, so ist der darin liegende Vorteil für den Arbeitnehmer kein Arbeitslohn.
Tatbestand
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BStBl 1993 II Seite 45 BFH/NV 1992 S. 80 Nr. 12 PAAAA-94485
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