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NWB Nr. 25 vom Seite 1795

Krypto-Assets in der Umsatzsteuer

Umsätze im Metaverse und Vorsteuerabzug

Dr. Maximilian Freyenfeld und Karin Bacherler

[i]Freyenfeld/Bacherler, NWB 6/2023 S. 426Das jüngste Urteil des BFH in Bezug auf Kryptowährungen (Urteil v.  - IX R 3/22, NWB PAAAJ-34540) befasst sich, wie auch das umfassende (BStBl 2022 I S. 668), mit ertragsteuerrechtlichen Fragen. Mit Ausnahme des „Hedqvist“, BStBl 2018 II S. 211) hat bislang noch kein für Deutschland relevantes Gericht ausdrücklich zu Kryptowährungen in der Umsatzsteuer entschieden. Der nachfolgende Beitrag bietet vor diesem Hintergrund Orientierung zu zentralen umsatzsteuerrechtlichen Fragestellungen aus der Praxis. Im Blickpunkt stehen dabei das Metaverse und der Vorsteuerabzug.

I. Umsätze im Metaverse

1. Definition

[i]Virtuelle 3D-Welt(en)Unter Metaverse wird gemeinhin ein soziales Netzwerk verstanden, welches sich aus virtuellen 3D-Welten zusammensetzt. Die Nutzer bewegen sich dabei in der Regel mit Avataren (virtuellen Figuren) und können hierbei Handlungen vollziehen und Aktivitäten nachgehen (vgl. Dietsch, MwStR 2022 S. 378). S. 1796

2. („Second Life“)

[i]Brill, NWB 13/2022 S. 884, NWB MAAAI-58634 Der BFH hatte mit seiner Entscheidung v.  - V R 38/19 ( NWB MAAAI-57743) ein erstes U...

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