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MFA Nr. 2 vom Seite 8

Kinder vor Allergie und Asthma schützen

Fließende Nase, Niesanfälle und tränende Augen – allergischer Schnupfen ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Meist beginnt er innerhalb der ersten 20 Lebensjahre. Nicht selten zieht ein allergischer Schnupfen andere Erkrankungen nach sich, wie Nasennebenhöhlenentzündungen, Hautausschläge oder Asthma.

(dgk) In einer Studie haben Forscher nach Risikofaktoren gesucht, die ein Ausbrechen des allergischen Schnupfens begünstigen. Sie analysierten hierzu Daten von mehr als 1.300 Menschen, die von ihrer Geburt an über 20 Jahre in Bezug auf Allergien beobachtet und untersucht worden waren. Im Ergebnis zeigte sich – davon war auszugehen – dass Kinder mit an allergischer Rhinitis erkrankten Eltern ein erhöhtes Risiko hatten, selbst auch zu erkranken. Gegen dieses Risiko für ihre Kinder können Eltern allerdings nichts ausrichten. Die Wissenschaftler identifizierten jedoch auch Risikofaktoren, welche die Eltern sehr wohl positiv beeinflussen können. Diese bezogen sich meist nicht auf allergischen Schnupfen allein, sondern in Kombination mit Asthma.

So sei es wichtig zur Prävention von allergischer Rhinitis in Kombination mit Asthma schon während der Schwangerschaft auf das Rauchen zu...