Entgelt für einen Schuldbeitritt zu Pensionszusagen von Konzern-Schwestergesellschaften keine vgA
Leitsatz
1) Die Erhöhung eines vorab vereinbarten Entgelts für einen Schuldbeitritt zu Pensionszusagen von Konzern-Schwestergesellschaften
führt nicht zu einer verdeckten Gewinnausschüttung.
2) Die Verteilung des Betriebsausgabenabzugs über einen Zeitraum von 15 Jahren nach § 4f Abs. 2 i.V. mit Abs. 1 Satz 1 EStG
kommt für vor dem erklärte Verpflichtungsübernahmen nicht in Betracht.
3) Für die Anwendung des § 4f Abs. 2 EStG ist der Zeitpunkt der Verpflichtungsübernahme entscheidend, nicht der Zeitpunkt
der Entstehung der Aufwendungen.
Fundstelle(n): BB 2023 S. 747 Nr. 13 DStR 2023 S. 8 Nr. 16 DStRE 2023 S. 652 Nr. 11 QAAAJ-27348
Preis: €5,00
Nutzungsdauer: 30 Tage
Online-Dokument
FG Münster, Urteil v. 26.10.2022 - 13 K 2921/19 K,G
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.